Sind Immobilien noch immer der beste Inflationsschutz?

  • Beitrag zuletzt geändert am:14. Februar 2024
  • Lesedauer:7 min Lesezeit

Die Inflation in Deutschland ist in den letzten Monaten massiv gestiegen. Seit jeher hält sich der Grundsatz unter Experten, dass Sachwerte einen guten Inflationsschutz bieten. Dazu zählen auch Immobilen – das sogenannte Betongold. Doch ist dieser Grundsatz noch gültig? Was die derzeitigen Entwicklungen für den Immobilienmarkt bedeuten und worauf potenzielle Immobilienkäufer jetzt achten sollten.

Langsam, aber sicher haben sich Verbraucher in Deutschland an gestiegene Preise in fast allen Lebensbereichen gewöhnt. Energie, Lebensmittel im Supermarkt und Konsumgüter sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden. Im März lag die Inflation nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 7,3 Prozent. Ein neuer Höchstwert im wiedervereinigten Deutschland. Die Gründe dafür sind vielschichtiger Natur. Zum einen ist die deutsche Volkswirtschaft noch immer von Lieferengpässen als Nachwirkung der Corona-Pandemie betroffen, zum anderen treibt der Ukraine-Krieg die Preise in vielen Bereichen direkt und indirekt nach oben.

Da die tatsächlichen wirtschaftlichen Folgen noch nicht absehbar sind und viele Verbraucher eine weiter steigende Inflation fürchten, ist der Wunsch nach inflationssicheren Anlagemöglichkeiten groß. Hier gelten klassische Sachwerte wie Gold und Immobilien als guter Schutz. Allerdings steigen seit Anfang des Jahres auch die Zinsen für Baufinanzierungen zum Teil sehr stark an. Im Januar dieses Jahres zahlten CHECK24-Kunden im Schnitt 1,12 Prozent effektiv für Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung. Im März ist der durchschnittliche Zinssatz auf 1,47 Prozent angestiegen. Ein Anstieg der Bauzinsen um 31 Prozent – allein im ersten Quartal diesen Jahres.

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