Hauskauf Nebenkosten: Ein umfassender Leitfaden für Immobilienkäufer!
Inhaltsverzeichnis
- 1 „Hauskauf: Welche Fix-Kosten entstehen beim Hauskauf“
- 2 „Hauskauf: Welche variablen Kosten gibt es?“
- 3 „Hauskauf: Mit welchen laufenden Nebenkosten müssen Immobilienbesitzer rechnen?“
- 4 „Hauskauf: Wie kann ich die Kaufnebenkosten finanzieren?“
- 5 „Makler-Tipp: Erfolgreicher Hauskauf mit GEORGE JAKOB IMMOBILIEN“
- 6 „FAQ: Welche Fix-Kosten fallen beim Hauskauf an?“
- 7 „FAQ: Welche variablen Kosten können beim Hauskauf entstehen?“
- 8 „FAQ: Welche laufenden Nebenkosten müssen Immobilienbesitzer einkalkulieren?“
- 9 „FAQ: Wer trägt die Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf?“
Die Kaufnebenkosten bei Immobilien
Beim Kauf einer Immobilie kommen neben dem eigentlichen Kaufpreis eine Vielzahl von zusätzlichen Kosten auf Sie zu. Diese sogenannten Kaufnebenkosten sind entscheidend, um den gesamten finanziellen Aufwand realistisch einschätzen zu können. Viele Käufer konzentrieren sich zunächst auf den Kaufpreis der Traumimmobilie und vergessen dabei, dass Nebenkosten den Gesamtpreis erheblich beeinflussen können. Ein Immobilienkauf ist eine bedeutende Investition, daher ist es wichtig, alle anfallenden Kosten frühzeitig in die Budgetplanung und Baufinanzierung einzubeziehen.
Ein Immobilienkauf ist eine bedeutende Entscheidung, die sorgfältige Planung und Berücksichtigung aller anfallenden Kosten erfordert. Indem Sie sich frühzeitig einen Überblick über die Kaufnebenkosten verschaffen, können Sie den Kaufprozess ohne unliebsame Überraschungen beruhigt durchlaufen. In diesem Artikel erfahren Sie detailliert, welche Arten von Kaufnebenkosten es gibt, wie sich diese zusammensetzen, wer sie trägt und wie Sie sie erfolgreich finanzieren können.
„Hauskauf: Welche Fix-Kosten entstehen beim Hauskauf“
Beim Hauskauf entstehen zahlreiche Fix-Kosten, die unabhängig von der Höhe des Kaufpreises anfallen. Diese Kosten sollten Käufer unbedingt in ihre Finanzplanung einbeziehen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer ist eine einmalige Zahlung, die beim Erwerb einer Immobilie oder eines Grundstücks fällig wird. Sie variiert je nach Bundesland und liegt zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. Die Grunderwerbsteuer ist eine der größten Nebenkosten beim Hauskauf. In Baden-Württemberg liegt der Steuersatz bei 5,0 %.
Beim Kauf einer Bestandsimmobilie können bestimmte bewegliche Gegenstände von der Grunderwerbsteuer ausgenommen werden. Wenn beispielsweise im Kaufvertrag eine Ablöse für eine Einbauküche oder andere Möbel festgelegt wird, muss auf diesen Betrag keine Grunderwerbsteuer gezahlt werden.
Notarkosten und Grundbuchgebühren
Für einen rechtskräftigen Hauskauf ist eine notarielle Beurkundung erforderlich. Dabei wird der Kaufvertrag in Anwesenheit von Käufer und Verkäufer vom Notar verlesen und unter dessen Aufsicht unterzeichnet. Die Kosten für diesen Schritt sind in einer Gebührenordnung festgelegt und hängen vor allem vom Kaufpreis des Hauses ab.
Nach Abschluss des Kaufvertrages wird der Käufer als rechtmäßiger Eigentümer im Grundbuch des Hauses eingetragen. Weitere Eintragungen wie die Auflassungsvormerkung und möglicherweise die Eintragung einer Grundschuld durch die finanzierende Bank werden ebenfalls vorgenommen. Die Kosten für diese Eintragungen beim Grundbuchamt belaufen sich auf etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises.
Maklerprovision
Sollten Sie beim Hauskauf einen Immobilienmakler beauftragen, fällt eine Maklerprovision an. Diese beträgt in der Regel zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises zzgl. Mehrwertsteuer. In der Region Ludwigsburg liegt die Provision häufig bei 3,57 %.
Kosten für die Finanzierung
Neben den direkten Kaufnebenkosten müssen auch die Finanzierungskosten berücksichtigt werden. Dazu gehören Bearbeitungsgebühren für den Kredit sowie Bereitstellungszinsen. Diese können je nach Bank und Kreditkonditionen variieren.
„Hauskauf: Welche variablen Kosten gibt es?“
Neben den Fix-Kosten gibt es beim Hauskauf auch variable Kosten, die je nach individueller Situation unterschiedlich hoch ausfallen können.
Renovierungskosten
In manchen Fällen können die Gesamtkosten für den Kauf einer Bestandsimmobilie, inklusive eventueller Renovierungsarbeiten, niedriger ausfallen als der Preis für einen relativ neuen Neubau. Jedoch ist es wichtig, realistisch einzuschätzen, ob sich der Kauf und die Renovierung eines älteren Hauses für Sie lohnen. Dazu ist es ratsam, sich mit erfahrenen Handwerkern auszutauschen und Kostenvoranschläge einzuholen, um eine genaue Vorstellung der anstehenden Kosten zu bekommen.
Es ist ebenfalls zu beachten, dass auch bei neueren Häusern Renovierungsarbeiten anfallen können. Da individuelle Geschmäcker variieren, möchten Sie möglicherweise das Haus nach Ihrem eigenen Stil gestalten, was zusätzliche Ausgaben bedeuten kann. Angefangen von Tapezieren und Streichen bis hin zu neuen Türgriffen oder Badarmaturen können sich diese Renovierungen schnell summieren und sollten daher beim Kaufbudget berücksichtigt werden.
Modernisierungskosten
Wenn es um ältere Häuser geht, können verschiedene Arbeiten wie der Austausch der Heizungsanlage, die Verbesserung der Wärmedämmung oder der Einbau neuer Fenster anstehen. Dabei sollten Sie nicht nur darüber nachdenken, was Sie für notwendig halten, sondern auch über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben informiert sein. Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) beispielsweise legt fest, dass beim Einbau neuer Heizungen erneuerbare Energien gemäß der 65-Prozent-Regelung verwendet werden müssen. Diese Regelung gilt seit dem 01. Januar 2024 bereits für Neubauten und betrifft auch Bestandsimmobilien, wenn eine Heizungsmodernisierung ansteht.
Umzugskosten
Die Kosten für einen Umzug variieren je nach verschiedenen Faktoren wie der Entfernung zum neuen Zuhause, der Menge des Umzugsguts und der gewählten Umzugsfirma. Auch Eigenleistungen können sich auf die Gesamtkosten auswirken. Es ist wichtig, diese Faktoren bei der Planung Ihres Umzugs zu berücksichtigen, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.
Anschlusskosten für Versorgungsleitungen
Bei der Planung Ihres Projekts ist es wichtig, die Kosten für die Neuanschlüsse von Strom, Gas, Wasser und Internet zu berücksichtigen. Diese können je nach Anbieter und Standort variieren. Wir empfehlen, diese Kosten frühzeitig in Ihre Budgetplanung einzubeziehen, um eine reibungslose Abwicklung sicherzustellen.
„Hauskauf: Mit welchen laufenden Nebenkosten müssen Immobilienbesitzer rechnen?“
Nach dem Hauskauf sind Immobilienbesitzer mit laufenden Nebenkosten konfrontiert, die regelmäßig anfallen. Diese Kosten sollten von Beginn an in die langfristige Finanzplanung einfließen.
Grundsteuer
Die Grundsteuer ist eine jährliche Abgabe für bebaute und unbebaute Grundstücke, einschließlich landwirtschaftlicher Flächen. Sie ist eine wichtige Einnahmequelle für Städte und Gemeinden, die damit die Infrastruktur finanzieren, wie Straßen und Schulen. Hausbesitzer entrichten die Grundsteuer vierteljährlich an die Stadt oder Gemeinde, und auch Wohnungseigentümer oder Mieter zahlen sie indirekt über die Nebenkosten. Beim Kauf eines Hauses wird die Grundsteuer anteilig zwischen Käufer und Verkäufer abgerechnet. Ab 2025 wird die Grundsteuer auf Basis eines neuen Gesetzes berechnet, wobei die genaue Höhe von Stadt zu Stadt variieren kann.
Versicherungskosten
Als Hausbesitzer ist die richtige Absicherung entscheidend. Hier sind einige Versicherungen, die Sie in Betracht ziehen sollten:
- Gebäudeversicherung: Deckt Schäden durch Brand, Blitzschlag, Sturm oder Wasser am Gebäude selbst ab.
- Hausratversicherung: Schützt Ihre Einrichtung vor Wasser-, Feuer- und Sturmschäden sowie Diebstahl.
- Risikolebens- oder Restschuldversicherung: Schützt Ihre Familie vor finanzieller Belastung durch den Immobilienkredit im Falle Ihres Ablebens.
- Berufsunfähigkeitsversicherung: Finanzielle Absicherung, falls Sie aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten können.
- Haftpflichtversicherung: Deckt Schadensfälle ab, die Sie oder Ihre Familie verursachen.
- Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht: Speziell für selbstbewohnte Immobilien, falls Ihre Privathaftpflicht nicht ausreicht.
- Elementarschadenversicherung: Schutz vor Naturereignissen wie Überschwemmungen oder Erdbeben.
- Rechtsschutzversicherung: Deckt Kosten bei Rechtsstreitigkeiten ab, um Ihr Recht und Ihre Immobilie zu schützen.
Informieren Sie sich genau über den Versicherungsschutz und passen Sie ihn an die Bedürfnisse Ihrer Immobilie an.
Instandhaltungskosten
Für die regelmäßige Instandhaltung und Wartung der Immobilie fallen laufende Kosten an. Diese können je nach Alter und Zustand des Hauses variieren.
In einer Eigentümergemeinschaft wird eine Instandhaltungsrücklage für Sanierungen am Gemeinschaftseigentum (z.B. Dach, Fassade, Heizung) gebildet. Jeder Eigentümer zahlt monatlich in ein separates Konto bei der Hausverwaltung ein.
Als Hausbesitzer sind Sie allein für Ihre Immobilie verantwortlich, daher ist kein festgelegter Betrag für Instandhaltungen vorgeschrieben. Es ist jedoch ratsam, einen Betrag zu sparen, um zukünftige Kosten wie Heizungserneuerungen oder Terrassenrenovierungen abzudecken. Die Höhe dieser Rücklage liegt in Ihrem eigenen Ermessen.
Betriebskosten
Betriebskosten wie Heizkosten, Wasser- und Abwasserkosten sowie Müllabfuhrgebühren müssen ebenfalls regelmäßig bezahlt werden. Diese Kosten sind abhängig vom Verbrauch und den jeweiligen Tarifen.
Schornsteinfeger
Selbst wenn Sie keinen Kamin in Ihren eigenen vier Wänden haben, ist es gesetzlich vorgeschrieben, regelmäßige Besuche vom Schornsteinfeger zu erhalten. Er überprüft unter anderem die Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen in Ihrem Haus.
Als Hausbesitzer liegt es nun in Ihrer Verantwortung, sich an den Bezirksschornsteinfeger Ihrer Region zu wenden und sich als neuen Eigentümer anzumelden. Die Häufigkeit der Besuche des Schornsteinfegers hängt von Ihrer Heizungsanlage ab.
„Hauskauf: Wie kann ich die Kaufnebenkosten finanzieren?“
Beim Hauskauf sind nicht nur der Kaufpreis der Immobilie, sondern auch die Kaufnebenkosten ein bedeutender finanzieller Faktor. Diese zusätzlichen Kosten können einen erheblichen Einfluss auf Ihr Budget haben. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Kaufnebenkosten erfolgreich finanzieren können, um den Kaufprozess reibungslos zu gestalten.
Welche Kaufnebenkosten fallen an?
Bevor Sie sich mit der Finanzierung beschäftigen, ist es wichtig zu wissen, welche Kaufnebenkosten auf Sie zukommen. Diese beinhalten:
- Grunderwerbsteuer: Diese Steuer variiert je nach Bundesland und liegt zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. In Baden-Württemberg beträgt die Steuer 5 %.
- Grundbuchgebühren und Notarkosten: Diese betragen zusammen etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises.
- Immobilienmaklerprovision: Wenn ein Makler beteiligt ist, fallen Kosten von 3 % bis 7 % des Kaufpreises zzgl. Mehrwertsteuer an.
- Finanzierungskosten: Dazu gehören Bearbeitungsgebühren, Bereitstellungszinsen und eventuell Kosten für eine Finanzierungsberatung.
- Modernisierungs- und Renovierungskosten: Diese variieren stark je nach Zustand der Immobilie und individuellen Vorstellungen.
Finanzierungsstrategien für Kaufnebenkosten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Kaufnebenkosten finanzieren können:
- Eigenkapital nutzen
Die sicherste Methode zur Finanzierung der Kaufnebenkosten ist die Nutzung von Eigenkapital. Experten empfehlen, mindestens 10 % bis 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital einzuplanen, um die Kaufnebenkosten und einen Teil des Kaufpreises zu decken.
- Einbindung in die Baufinanzierung
Viele Banken bieten die Möglichkeit, die Kaufnebenkosten in die Baufinanzierung zu integrieren. Diese Methode erhöht jedoch die Darlehenssumme und somit die monatlichen Raten sowie die Gesamtkosten durch die Zinsen. Ein detailliertes Gespräch mit Ihrem Finanzberater kann klären, ob diese Option für Sie geeignet ist.
- KfW-Darlehen und Förderprogramme
In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme und KfW-Darlehen, die den Erwerb von Immobilien unterstützen. Diese Programme bieten oft günstige Konditionen und können auch für die Deckung von Kaufnebenkosten genutzt werden. Informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Voraussetzungen.
- Privatdarlehen
Ein Privatdarlehen von Familie oder Freunden kann eine flexible und zinsgünstige Option sein, um Kaufnebenkosten zu decken. Stellen Sie sicher, dass die Konditionen klar und schriftlich festgehalten werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die Kaufnebenkosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Hauskaufs und sollten sorgfältig geplant und finanziert werden. Durch die Nutzung von Eigenkapital, die Einbindung in die Baufinanzierung, Förderprogramme oder Privatdarlehen können Sie sicherstellen, dass diese Kosten gedeckt sind. Eine detaillierte Finanzplanung und Beratung durch einen Finanzierungs-Experten hilft Ihnen, den Hauskauf ohne finanzielle Engpässe zu bewältigen.
Wir von GEORGE JAKOB IMMOBILIEN vermitteln Ihnen gerne einen Experten, der Sie optimal bei der Finanzierung Ihrer Immobilie unterstützt.
„Makler-Tipp: Erfolgreicher Hauskauf mit GEORGE JAKOB IMMOBILIEN“
Ein Immobilienkauf ist eine der größten Investitionen, die man im Leben tätigt. Umso wichtiger ist es, von Anfang an gut beraten und unterstützt zu werden. Bei GEORGE JAKOB IMMOBILIEN verstehen wir, wie komplex der Kaufprozess sein kann – insbesondere, wenn es um die vielen anfallenden Nebenkosten geht. Unser Ziel ist es, Ihnen den Hauskauf so reibungslos und angenehm wie möglich zu gestalten.
Vorteile durch einen Immobilienmakler wie GEORGE JAKOB IMMOBILIEN
- Umfassende Beratung und Expertise: Wir bieten Ihnen eine persönliche Beratung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Unsere Fachkenntnisse und Erfahrung auf dem Immobilienmarkt ermöglichen es uns, Sie optimal zu unterstützen.
- Transparente Kostenaufstellung: Wir helfen Ihnen, alle anfallenden Kaufnebenkosten im Blick zu behalten. Von der Grunderwerbsteuer über Notarkosten bis hin zu Maklerprovisionen – wir sorgen für eine transparente und realistische Kostenkalkulation.
- Unterstützung bei der Finanzierung: Wir arbeiten eng mit Finanzexperten zusammen und unterstützen Sie bei der Finanzierung Ihres Immobilienkaufs. So stellen wir sicher, dass alle Kosten, inklusive der Nebenkosten, in Ihre Finanzplanung integriert sind.
- Reibungslose Abwicklung: Unsere Expertise sorgt dafür, dass alle administrativen und rechtlichen Schritte reibungslos und effizient ablaufen. Wir koordinieren alle Beteiligten und stellen sicher, dass Sie jederzeit gut informiert sind.
- Sicherheit und Zuverlässigkeit: Mit GEORGE JAKOB IMMOBILIEN an Ihrer Seite können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Hauskauf sicher und ohne unliebsame Überraschungen verläuft. Wir vertreten Ihre Interessen und stehen Ihnen bei jedem Schritt zur Seite.
Ein erfolgreicher Hauskauf erfordert mehr als nur die Suche nach der richtigen Immobilie. Mit GEORGE JAKOB IMMOBILIEN haben Sie einen verlässlichen Partner, der Ihnen hilft, alle anfallenden Nebenkosten zu überblicken und optimal zu finanzieren. Unsere umfassende Beratung und Unterstützung sorgen dafür, dass Sie Ihren Hauskauf ohne Stress und mit voller Kontrolle abschließen können.
Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns noch heute – wir freuen uns auf Ihren Anruf und darauf, Sie auf dem Weg zu Ihrem Traumhaus zu begleiten!
„FAQ: Häufige Fragen zu Nebenkosten beim Hauskauf“
„FAQ: Welche Fix-Kosten fallen beim Hauskauf an?“
Beim Hauskauf entstehen verschiedene Fix-Kosten, die unabhängig vom Kaufpreis anfallen. Dazu gehören die Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklerprovision. Diese Kosten müssen Käufer in ihre Budgetplanung einbeziehen.
Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer?
Die Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland und liegt zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. In Baden-Württemberg beträgt sie aktuell 5 %.
Was sind Notarkosten und Grundbuchgebühren?
Notarkosten und Grundbuchgebühren sind notwendige Fix-Kosten beim Hauskauf. Der Notar beurkundet den Kaufvertrag und die Grundbuchgebühren fallen für die Eintragung der neuen Eigentümer an. Zusammen machen sie etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises aus.
Wie hoch ist die Maklerprovision?
Die Maklerprovision beträgt in der Regel zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer. In Ludwigsburg und Umgebung liegt sie häufig bei 3,57 %.
„FAQ: Welche variablen Kosten können beim Hauskauf entstehen?“
Variable Kosten beim Hauskauf hängen von individuellen Umständen ab und können unterschiedlich hoch ausfallen. Dazu zählen Renovierungs- und Modernisierungskosten, Umzugskosten und Anschlusskosten für Versorgungsleitungen.
Was sind typische Renovierungs- und Modernisierungskosten?
Renovierungs- und Modernisierungskosten variieren je nach Zustand des Hauses und persönlichen Vorstellungen. Sie umfassen Arbeiten wie Malerarbeiten, neue Bodenbeläge oder eine Modernisierung der Heizung.
Wie hoch sind die Umzugskosten?
Die Umzugskosten hängen von der Entfernung, der Menge des Umzugsguts und der gewählten Umzugsfirma ab. Auch Eigenleistungen können die Kosten beeinflussen.
Welche Anschlusskosten können entstehen?
Die Kosten für neue Anschlüsse von Strom, Gas, Wasser und Internet variieren je nach Anbieter und Standort. Diese sollten in die Budgetplanung mit einbezogen werden.
„FAQ: Welche laufenden Nebenkosten müssen Immobilienbesitzer einkalkulieren?“
Immobilienbesitzer müssen mit verschiedenen laufenden Nebenkosten rechnen, darunter die Grundsteuer, Versicherungskosten, Instandhaltungskosten und Betriebskosten.
Was ist der Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Nebenkosten?
Die laufenden Nebenkosten einer Immobilie lassen sich nach den Vertragspartnern unterscheiden:
- Private Nebenkosten entstehen durch Verträge mit privaten Dienstleistern, wie etwa dem Schornsteinfeger oder einem nicht-städtischen Gasanbieter
- Öffentliche Nebenkosten sind Gebühren, die Sie an die zuständige Gemeinde zahlen, beispielsweise für die Müllentsorgung oder die Straßenreinigung
Wie hoch ist die Grundsteuer?
Die Grundsteuer ist eine jährliche Abgabe, die an die Gemeinde gezahlt wird. Ihre Höhe variiert je nach Lage und Wert der Immobilie.
Welche Versicherungskosten fallen an?
Versicherungskosten beinhalten die Wohngebäudeversicherung, die Schäden durch Feuer, Sturm oder Leitungswasser abdeckt, und optional eine Hausratversicherung. Diese Kosten fallen regelmäßig an.
Was sind typische Instandhaltungskosten?
Instandhaltungskosten für die regelmäßige Wartung und Reparaturen der Immobilie variieren je nach Alter und Zustand des Hauses. Sie sollten langfristig in die Finanzplanung einbezogen werden.
Welche Betriebskosten müssen regelmäßig bezahlt werden?
Zu den Betriebskosten gehören Heizkosten, Wasser- und Abwasserkosten sowie Müllabfuhrgebühren. Diese Kosten sind vom Verbrauch und den jeweiligen Tarifen abhängig.
„FAQ: Wer trägt die Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf?“
Welche Kaufnebenkosten gibt es?
Die Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf umfassen eine Vielzahl von Posten, darunter:
- Grunderwerbsteuer: Diese Steuer wird vom Staat erhoben und beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. In Baden-Württemberg sind es 5 %.
- Notarkosten und Grundbuchgebühren: Diese Kosten fallen für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung ins Grundbuch an. Sie belaufen sich auf etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises.
- Maklerprovision: Wenn ein Immobilienmakler involviert ist, fällt eine Provision an, die in der Regel zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises zzgl. Mehrwertsteuer liegt.
- Kosten für die Finanzierung: Hierzu gehören Bearbeitungsgebühren für den Kredit, Bereitstellungszinsen und eventuell eine Finanzierungsberatung.
- Renovierungs- und Modernisierungskosten: Diese Kosten können je nach Zustand der Immobilie und den individuellen Vorstellungen des Käufers stark variieren.
Wer trägt die Kaufnebenkosten?
In der Regel trägt der Käufer die meisten Kaufnebenkosten. Dies umfasst insbesondere die Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Grundbuchgebühren. Auch die Kosten für die Finanzierung und mögliche Renovierungs- und Modernisierungskosten müssen vom Käufer getragen werden.
Wer zahlt die Maklerprovision?
Die Maklerprovision kann je nach Vereinbarung entweder vom Käufer, vom Verkäufer oder von beiden Parteien anteilig getragen werden. In vielen Bundesländern Deutschlands ist es üblich, dass die Maklerprovision hälftig zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt wird. Es ist jedoch ratsam, diese Regelung vor Vertragsabschluss genau zu klären.